Oststeinbek in Stormarn, direkt an der Landesgrenze zu Hamburg ist ein eher ruhiger Ort. Jedoch wurde seit Dienstag morgen alles auf den Kopf gestellt. Eine 88 jährige Person wurde zuletzt Montag gesichtet und gilt als vermisst. Die Helfer suchen mit Feuerwehr, Polizei, Drohnen und Hunden bis in die Dunkelheit, aber keine Spur. Am folgenden Tag wird nach entsprechender Planung die Suche nach der "Nadel im Heuhaufen" fortgesetzt. Die Zuversicht schwindet langsam bei den Rettungskräften, bis der erlösende Funkspruch kam. Die Person war ansprechbar und wurde umgehend durch die Hundeführer versorgt. Durch Zufall trafen die Kräfte auf einen Notarzt, welcher in der Nähe wohnte und sie unterstützte. Mit vereinten Kräften trugen die Retter die hilflose Person über ein Feld bis zu einem Feldweg, den der Rettungsdienst befahren konnte. Nach Übergabe an den Rettungsdienst, sammelten sich alle Einsatzkräfte an der Feuerwehr, wo die vorbildliche Zusammenarbeit aller Organisationen nochmal betont wurde. Star des Abends war Sabrina mit ihrem Hund Sammy von der Feuerwehr Gudow, der die Person gefunden hatte. Der Erfolg gebührt allen, so Sabrina zurückhaltend, womit sie den Verbund Stormarn Lauenburg meint, welcher aus ASB, DRK, DLRG und Feuerwehr besteht, bunt gemischt, wie auf dem Bild zu erkennen.